Die Kunst, aus jedem Korn das Beste herauszuholen.
Für viele beginnt das Kaffeeerlebnis mit dem Öffnen der Packung und dem Einatmen des intensiven, warmen Aromas. Doch was den Kaffee erst richtig zum Leben erweckt, ist ein entscheidender Prozess: das Rösten.
Was ist Toasten?
Nach der Ernte ist die Kaffeebohne grün, hart und aromatisch. Beim Röstprozess karamellisiert der Zucker, die Öle werden freigesetzt und die Aromen entwickeln sich. Erst dann verwandelt sich die Bohne in das, was wir als Kaffee kennen.
Der Röstgrad – hell, mittel oder dunkel – bestimmt den endgültigen Geschmack in Ihrer Tasse.
Welchen Einfluss hat die Art des Röstprozesses?
• Helle Röstung: Das Getreide behält viele seiner ursprünglichen Eigenschaften.
Sie haben meist fruchtige, blumige oder Zitrusaromen.
• Mittlere Röstung: Die Bohne ist dunkler und vollmundiger. Der Geschmack ist ausgewogener, mit Noten von Schokolade, Nüssen oder Karamell, aber auch fruchtigen oder blumigen Nuancen.
• Dunkle Röstung: Sehr dunkelbraune oder fast schwarze Bohnen mit intensivem, bitterem Geschmack und vollem Körper. Sie weisen oft Noten von Kakao oder gerösteten Gewürzen auf.
Wir stoßen mit Absicht an.
Jede Kaffeesorte ist anders und verdient eine spezielle Röstung. Ecuadorianische Bohnen werden beispielsweise nicht auf dieselbe Weise geröstet wie äthiopische oder kolumbianische.
Deshalb rösten wir in kleinen Chargen und mit viel Liebe zum Detail. Wir streben keine industrielle Einheitlichkeit an, sondern möchten den einzigartigen Charakter jeder Herkunft hervorheben.
Denn für uns ist jede Röstung eine Möglichkeit, die Arbeit von Generationen von Kaffeebauern zu würdigen.



